von Razzor » So 30. Jun 2013, 16:58
Hey, ich muss den Thread auch nochmal ausgraben, da ich mir bei meiner Berechnung absolut nicht sicher bin, ob ich das alpha-Niveau anpassen sollte oder nicht...
Es handelt sich um eine Querschnittstudie (Zufallstichprobe) mit zwei Versuchsgruppen (UV), einem Score als AV. Konkret messe ich den Einfluss von Usability-Aspekten in einem Serious Game auf die Lernleistung.
Nun habe ich mehrere Hypothesen aufgestellt, die ich mit t-Tests (3), Korrelationen (2) und Regressionsanalyse (1) bestätigen will. Die Hypothesen beziehen sich dabei natürlich zum Teil auf die gleichen o.g. Variablen, im Laufe der Untersuchung habe ich aber auch die Relevanz von Lernmotivation und Spielspaß herausgearbeitet - so ergeben sich dann Hypothesen wie:
-"Versuchspersonen, die ein Lernspiel mit negativ manipulierter Usability spielten, erzielen weniger Punkte in der Lernabfrage als Versuchspersonen, die das selbe Lernspiel mit uneingeschränkter Usability spielten." und
-"Versuchspersonen, die ein Lernspiel mit negativ manipulierter Usability spielten, weisen eine geringere Lernmotivation auf als Versuchspersonen, die das selbe Lernspiel mit uneingeschränkter Usability spielten." und
-"Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen Lernmotivation und Spielspaßbewertung der Versuchspersonen."
Mich verwirrt da ein bisschen die Uneinigkeit in den Aussagen der Literatur diesbezüglich.
In einigen Quellen lese ich z.B., dass Anpassungen nur stattfinden müssen, wenn mehrere Tests zur Prüfung EINER Hypothese herangezogen werden.
Wäre sehr edel, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Viele Grüße
Bob