ich hoffe, das Thema gibt's nicht schon. Habe es jedenfalls nicht gefunden.
Ich habe folgendes Problem:
In einem Messwiederholungsdesign habe ich von jedem Probanden 120 Werte, in 8 Bedingungen. Ich möchte die Werte innerhalb jeder Person standardisieren und Ausreisser-Trials entfernen.
In Excel habe ich nun für jeden Proband den Gesamt-Mittelwert und Standardabweichung berechnet. Mit einer Formel lasse ich mir dann ein korrigiertes Mittel/SD (insgesamgt und für jede Bedingung ausrechnen), in deren Berechnung einzelne Trials größer/kleiner M+-2SD nicht eingehen. (Ausreisserkontrolle)
Anschließend habe ich diese korrigierten Bedingungs-Mittelwerte mit dem korrigierten Gesamtmittel/SD der Person und der Standardisierungsfunktion (immer noch Excel) in Standardwerte umgewandelt um auf Gruppenebene damit weiter zu rechnen.
Wenn ich nun aber die Mittelwerte über die Gruppe betrachte, ergibt sich ein komisches Bild: und zwar sind meine Bedings-Mittelwerte alle negativ (und nicht, wie ich erwartet hätte: teils positiv, teils negativ, sodass es insgesamt wieder 0 ergibt).
Auch innerhalb eines Probanden ergeben die Bedingungsmittelwerte zusammen nicht 0, sondern ungef. -0.1.
Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe:
Ist die Reihenfolge meines Procederes falsch?
Macht Excel bei der Standardisierung automatisch Sachen, die ich nicht berücksichtigt habe?
Steckt irgendwo ein Denkfehler?
Für Tipps und Ideen bin ich sehr dankbar!
Gruß,
Moni
