Guten Morgen alle zusammen,
ich bin auf der Suche nach ein wenig Beruhigung oder einer Kritik, was die bisherigen statistische Planung meiner Doktorarbeit angeht.
Vorab sei noch gesagt, dass ich versuche alles relevante darzustellen und falls ich was vergesse scheut nicht es mit sofort zu sagen.
Ich untersuche an einem Simulatormodell verschiedene Pumpen. Diese Pumpen werden an den Simulator angeschlossen und der Simulator wird mit verschiedenen Einstellungen in Betrieb genommen.
Um das ganze etwas greifbarer zu machen:
- 3 Pumpen
- 6 Szenarien in denen jede dieser Pumpen getestet wird
- 3 Betriebszustände der Pumpen (aus, halbe Leistung und volle Leistung)
Bis jetzt habe ich diesen riesen Datensatz gemessen und auch schon ein wenig deskriptive Statistik betrieben. (Mittelwerte, Standardabweichungen, etc,)
Diesen ganzen Versuchsplan, der aus 54 Messpunkten besteht (3x3x6 Zustände), habe ich noch einmal durchlaufen lassen und habe jetzt zwei Messungen, die geringe Unterschiede untereinander zeigen, dementsprechend fast gleich sind.
Um das ganze in einen statistischen Rahmen mit einer kräftigen Aussage zu bringen habe ich mir überlegt, dass eine einfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung richtig sein könnte.
Meine Überlegung ist dazu: Ich habe in jedem der 54 Messzeitpunkte einige Parameter, von denen ich wissen möchte, ob sich dieser zwischen den 3 Pumpen in dem jeweiligen Betriebszustand/Szenario signifikant unterscheidet. Da ich 3 verschiedene Faktorstufen habe und jeweils immer den gleichen Zustand gehe ich von einer abhängigen Stichprobe aus.
Ich hoffe, dass das ausreicht um meine Überlegung zu verstehen.
Jetzt frage ich mich ob das überhaupt Sinn macht, da ich ja quasi für jeden dieser 54 Messpunkte nur jeweils 2 "Probanden/Messungen" habe.
Vielen Dank schonmal für jede Rückmeldung, auch für Anregungen wie ich mein Problem verständlicher gestalten kann.
Viele Grüße,
amorma.