Hi
Für die meisten von euch wird diese Frage vermutlich schon überflüssig sein, aber mein Statistik Modul ist schon drei Semester her und wirklich viel ist davon nicht mehr in meinem Hirn (abgesehen davon, dass ich ne sechs in Mathe hatte ).
Also ich sitze gerade an meinem Forschungsdesign und hänge gerade beim Methodenteil ein wenig fest. Ich würde gerne prüfen ob minderjährige Flüchtlinge ohne Bezugspersonen eher zu abweichendem Verhalten neigen, als jene mit Bezugspersonen, wie bspw Eltern oder Verwandte.
Vereinfacht benötige ich ja jetzt 2 Gruppen (war zumindest mein Gedanke)
In der ersten sind dann die mit und in der zweiten dann die ohne Bezugspersonen. Im Abschluss frage ich in beiden Gruppen danach, ob vorstrafen vorliegen oder nicht. Die Ergebnisse beider Gruppen vergleiche ich dann in einer Regression dachte ich mir und prüfen so, ob die Vergleichsgruppe eher zu kriminellem Verhalten neigt.
Gibt es an der Methodik etwas auszusetzen? Vielleicht übersehe ich ja etwas wesentliches oder ich vergesse etwas. Und überhaupt: ist das ein bivariates Modell? Ich habe ja im Prinzip bloß zwei Variablen. Jedoch verwirrt mich die Tatsache, dass ich ja zwei Gruppen habe, die ich vergleichen möchte. Und da habe ich insgesamt ja wiederum vier Variablen.
Vielleicht kann mir jemand eben fix einen Crashkurs dazu geben, das wäre ober nice. Ich würde ja zu meinem Dozenten gehen, nur leider läuft mir die Zeit davon... So wir das als Student nunmal so ist
Schon mal danke für die Antworten.
Lg marcel