ob die Dropouts (jemand hat zu t1 teilgenommen, zu t2 und t3 aber dann nicht mehr, oder t1=nein, t2=ja, t3=ja und noch viele mehr denkbare Kombinationen) z.B. systematisch sind.
So viele Kombinationen gibt es nicht, 2 hoch 3 wären überhaupt nur möglich, abzüglich der Kombination
"dreimal nicht teilgenommen".
Das ist nun leider so eine Aufgabe, bei der man sich darüber den Kopf zerbrechen soll, was der unbekannte
Auftraggeber/Betreuer wohl meinen könnte. Fängt schon an mit dem Oberbegriff, ein Proband mit Muster
"nein / ja / ja" ist kein "Dropout", im üblichen Wortsinne, der Begriff wird verwendet für initiale
Studienteilnehmer, die erst im Verlauf verloren gehen. Oder was ist mit "z.B. systematisch" gemeint,
das ist ausnehmend diffus, und bezieht es sich auf Daten, auf Ergebnisse, auf Personen?
Vielleicht ist die Frage gemeint, welcher Mechanismus den fehlenden Daten (missing data)
zugrundeliegt, also z.B. Missing At Random (MAR) oder Missing Completely At Random (MCAR).
Grundüberlegungen kurz und knapp siehe Abschnitt "Diagnosing the Mechanism" in
https://www.theanalysisfactor.com/missi ... mechanism/,
ausführlicher
https://books.google.de/books?id=Oel21p ... 22&f=falsetechnische Umsetzungen z.B.
https://www.ibm.com/support/knowledgece ... _miss.htmlMit freundlichen Grüßen
PonderStibbons