Effektstärke und p-Wert sagen verschiedenes

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Effektstärke und p-Wert sagen verschiedenes

Beitragvon dbulli » Sa 25. Nov 2017, 19:04

Hallo ihr Lieben

Ich habe eine Frage bezüglich Interpretation einer Effektstärke. Und zwar habe ich einen Wilcoxon-Test mit einer Stichprobengrösse von 20 berechnet. Es zeigte sich kein signifikantes Ergebnis (exakte Signifikanz war .25), jedoch zeigte sich, dass der Effekt nach Cohen (Cohens d) =.66 war, also einem mittleren Effekt entspricht. Was bedeutet das Resultat nun? Liegt ein mittlerer Effekt vor wie soll ich dieses Ergebnis nun interpretieren?

ich danke euch vielmals für die Rückmeldung.

Liebe Grüsse
Dominique
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Re: Effektstärke und p-Wert sagen verschiedenes

Beitragvon PonderStibbons » Sa 25. Nov 2017, 22:05

Effekstärken beziehen sich auf Grundgesamtheiten. Punkt.

In Stichproben gibt es keine Effektstärken. Man kann
für irgendwas in Stichproben die gängigen Effekstärkemaße
berechnen, wenn man Spaß daran hat, aber das sind nicht
Effektstärken im eigentlichen Sinne. Also vergiß es.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbon.
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