![Lächeln :)](http://www.statistik-forum.de/images/smilies/icon_e_smile.gif)
ich schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit und bin etwas (um nicht zu sagen völlig) überfordert mit der Auswertung.
Ich habe eine experimentelle Studie durchgeführt, in der ich eine UV durch eine experimentelle Manipulation (Einprägen von Schlagzeilen) versucht habe zu manipulieren (es gab nur eine Experimentalgruppe und eine Kontrollgruppe, also insgesamt zwei Ausprägungen). Als AV wurden Vorurteile gegenüber zwei verschiedenen Gruppen gemessen (Hypothese war, dass meine UV zu Vorurteilen speziell gegenüber Flüchtlingen führt, daher die zweite AV als eine Art Kontrolle, dass es sich nicht "nur" allgemeine Vorurteile handelt, die da beeinflusst werden)
Großes Problem ist nun, dass sich- trotz Pretestung - meine Experimentalgruppe und meine Kontrollgruppe nicht in Hinblick auf meine UV signifikant unterscheiden (sie sind tatsächlich fast gleich in ihren Mittelwerten zur UV). Das überfordert mich sehr, denn ich hab das Gefühl, das bringt den ganzen Auswertungsplan durcheinander.
Ich frag mich, welche Auswertungsverfahren machen jetzt noch Sinn/ darf ich trotzdem noch machen?
Darf ich jetzt quasi nur noch die Korrelationen bestimmen? Und darüberhinaus? Nichts mehr?
Oder macht es Sinn/darf ich meine geplante MANOVA trotzdem (zu) machen?
Zudem habe ich ein paar Moderatorhypothesen. Darf ich die trotzdem auf dem üblichen Weg, also mittels Regressionsanalysen, testen?
Oder muss ich da ganz anders berechnen?
Ich bin über Hilfe sehr dankbar und habe gerade ein bisschen das Gefühl, mich in der Auswertung zu verrennen...
![Augen verdrehen :roll:](http://www.statistik-forum.de/images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Liebe Grüße
Johanna
![Lächeln :)](http://www.statistik-forum.de/images/smilies/icon_e_smile.gif)