Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bezüglich meiner Diskriminanzanalyse:
Ich untersuche das Entscheidungsverhalten von Verbauchern bzgl. der Annahme/Nicht-Annahme:
Dies erfolgt auf Basis der sogenannten Theory of Planned behavior:
Darin gibt es drei Prediktoren:
Einschätzung über das Resultat der Annahme/Nicht-Annahme
Subjektive Normen (was denken andere darüber?)
Inwiefern kann ich die Annahme bewältigen (habe ich die Zeit, das Geld...)
Nun habe ich in der Literature zu jedem dieser 3 Punkte mehrere Items gesucht. Zum zweiten Punkt gehört dabei: a) was denken meine Freunde b) was denkt meine Familie c) was denkt die Gesellschaft.
(Alle Fragen sind Likert-skaliert)
Diese drei Items korrelieren (wie nicht anders zu erwarten).
Da ich eine explorative Analyse mache, wird diese schrittweise durchgeführt (StandardEinstellungen SPSS).
Ergebnis: Neben anderen Aspekten, die wenig miteinander im Zusammenhang stehen (8 Stück), sind auch diese drei Aspekte innerhalb der Geleichung (Pearson untereinander von 0,55 - 0,3)
Habt ihr einen Tipp, wie ich mit diesem Ergebnis umgehen kann bzw. welches Vorgehen legitim ist?
Ich würde mich über eure Hilfestellung freuen!
Viele Grüße
JoeWaschl