Fälle gewichten!!!

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Fälle gewichten!!!

Beitragvon minalo » Mi 19. Sep 2012, 15:33

Hallo,

also ich analysiere Abschlüsse in Zusammenhang mit Gewohnheiten.
Ursprünglich setzte sich meine Stichprobe aus folgenden Abschlüssen zusammen:

Kein Abschluss: 12
Hauptabschluss: 79
Mittlere Reife: 288
Fachhochschulreife 33
Abitur: 11

So da jetzt die Gruppe „kein Abschluss“ und „Abitur“ relativ mager vertreten sind und ich auch irgendwo mal gelesen habe dass jede Stichprobengröße als 29 sein sollte habe ich dir Gruppen wie folgt zusammengefasst. (Der Brosisus hat das auch so gemacht).

Kein Abschluss/Hauptabschluss: 91
Mittlere Reife: 288
Fach (Abitur): 44

Jetzt ist trotzdem die Gruppe der Probanden mit einer Mittleren Reife überrepräsentiert.
Hier nun meine Fragen:

1. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei Überrepräsentierten Gruppen man die Fälle gewichten musst, wäre das hier notwendig?
2. Ich habe auch gelesen, dass sich dadurch manchmal die Ergebnisse verzehren und hatte mir deshalb eher überlegt die Daten erst einmal normal mit einer Varianzanalyse auszuwerten und dann aufgrund der Tatsache dass die Gruppe „Mittlere Reife“ überrepräsentiert ist nochmal eine Zufallsstichprobe von ca 40 aus jeder Gruppe zu ziehen und dann zu schauen, ob die Ergebnisse abweichen.

Wäre das eine gute Alternative zur Gewichtung? Und wenn ja, ist eine Stichprobe von 40 aus jeder zu ziehen noch zu hoch, da ja die letzte Gruppe ja aus 44 Probanden besteht? Wären 20 ratsamer?

Fragen über Fragen.

Über Antworten bin ich sehr sehr dankbar.
Vielen Dank für eure Hilfe schon einmal!

GLG Minalo
minalo
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