Guten Abend zusammen,
im Rahmen einer Hausarbeit untersuche ich, inwiefern sich Statusvariablen (Bildung, Beruf, Einkommen) auf die Wahrscheinlichkeit, Die Linke bzw. AfD zu wählen, auswirken. Dafür rechne ich schrittweise Regressionsmodelle (in SPSS und dann über STATA die AMEs) aus. Meine unabhängige Variable ist dabei die dichotomisierte Wahlabsicht nach 0 = andere Parteien außer AfD u. 1 = Die Linke bzw. 0 = andere Parteien außer Die Linke u. 1 = 1 (damit keine Überschneidungen gegeben sind). Berechnet wird in den ersten drei Modellen jeweils eine dieser drei Variablen und dann im vierten Modell alle zusammen - dabei werden in allen berechneten Modellen sowohl das Alter als auch das Geschlecht der Befragten als Kontrollvariablen mitberücksichtigt. Die Fallzahl beträgt insgesamt 2,374, mein Problem ist aber nun, dass ich - weil Befragte häufig nicht auf die Frage nach dem Einkommen geantwortet haben, dafür aber viel eher bzw. häufiger ihren Beruf angaben - bei den Modellen immer verschiedene Fallzahlen habe. Im ersten Modell beträgt N zum Beispiel 2374, im dritten aber nur 1221 und im vierten sogar nur 632. Ich möchte diese Modelle aber eigentlich miteinander vergleichen und so inhaltlich interpretieren, stellt es ein Problem dar, dass ich an der Stelle unterschiedliche Fallzahlen - statt ein und derselben - habe?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Immanu