Hallo liebes Forum,
ich habe eine Frage zum zentralen Grenzwertsatz bzw. zum t-/z-Test.
Ich habe gelernt, dass wenn man aus einer beliebig verteilten Population wiederholt Stichproben der Größe n > 30 zieht, die Mittelwerte dieser gezogenen Stichproben normalverteilt sind.
Bei meinen Statistikaufgaben steht, dass man bei einer Stichprobe von n > 30 von Normalverteilung ausgehen kann und daher den z-Test verwenden kann, während man bei Stichproben < 30 den t-Test verwenden soll.
Was ich nun nicht verstehe: Der zentrale Grenzwertsatz sagt, dass Normalverteilung bei der Mittelwertsverteilung VIELER gezogener Stichproben auftritt; bei meinen Statistikaufgaben hingegen wirkt es so, als sei EINE Stichprobe >30 normalverteilt, egal, wie die Populationsverteilung ist.
Wie ist das zu vereinbaren?!
Danke
Fragender90