Ein freundliches Hallo erstmal in Forumsrunde.

Folgende Ausgangssituation: Ich habe Studenten gefragt nach ihrem Lernverhalten. Aus dem Lernverhalten ergeben sich zwei Lerntypen (sagen wir Lerntyp A und Lerntyp B; also nomiales Skalenniveau; standisiertes Instrument). Daneben habe ich bestimmte weitere Merkmale abgefragt (sagen wir Merkmal X, Merkmal Y, Merkmal Z usw.), z.B. die Lernmotivation (X), die wahrgenommene Arbeitsbelastung (Y) usw. Hierzu hab ich standardisierte Instrumente verwendet, die jeweils mehrere Items abfragen (Likert-Skalierung) und am Ende aufsummiert werden. Merkmal A hat also dann bei Individuum 1 einen Wert von z.B. 23. Das Skalenniveau sollte somit metrisch/intervallskaliert sein.
Meine Forschungsfrage lautet insbesondere, ob es Zusammenhang zwischen den einzelnen Merkmalen und den Lerntypen gibt. Jetzt das Problem: Von Statistik habe ich sehr wenig Ahnung


Prinzipiell möchte ich ja auf Zusammenhänge testen, was für eine Art der Korrelationsanalyse (Regression, Chi-Quadrat-Test o,ä.) spricht. Die Hypothesen könnte also ganz allgemein so lauten: Es besteht ein (ggf. positiver/negativer) Zusammenhang zwischen Merkmal X (Lernmotivation) und dem Lerntyp. Auf der anderen Seite habe ich ich ja hier zwei Gruppen (Lerntyp A und B) und ich sehe häufig die Verwendung von t-Tests/U-Tests (bzw. ggf. Varianzanalysen/ANOVA), die ja (so wie ich es verstanden habe

Kurz um: Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie man an die Sache am besten rangeht. Welche Methode würde man bevorzugt verwenden und wie müsste man in Abhängigkeit zum eingesetzten Verfahren die konkrete Hypothese formulieren?
Es sollte - im Rahmen des Möglichen - relativ einfach sein (also nicht zwingend der "letzte Schrei" der statistischen Methoden, wenn es auch eine einfachere Variante gibt). Ich habe eigentlich das Gefühl, dass Mein Vorhaben statistisch eigentlich nicht so aufwendig ist, aber mir fehlt hier irgendwie der Ansatzpunkt.
Über alle Hinweise und Tipps freue ich mich riesig

Viele Grüße