Hallo!
Ich hätte da mal eine Frage und hoffe, dass das Thema Fragebogen hier auch irgendwie hineinpasst :S
Ich habe hier einen Fragebogen (neunstufige Likertskala), welcher mit jeweils drei Items drei Faktoren abfragt.
Das ganze sieht also quasi so aus:
Faktor A:
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Faktor B:
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Faktor C:
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich neige dazu, xyz zu machen | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ich möchte nun zb. Faktor A mit einem komplett anderen Faktor X (aus einem anderen Fragebogen) korrelieren lassen. Aber wie mache ich das? Ist es da legitim einfach für den Faktor A eine Summe aus den drei Items zu errechnen? Und mit der Summe dann die Korrelation rechnen?
Der Fragebogen lässt das nämlich völlig offen.
Um es komplizierter zu machen:
Der zweite Fragebogen, den ich nutze, misst 4 Faktoren mit jeweils 5 Items (mit einer siebenstufigen Likertskala). Dort habe ich das gleiche Problem, dass ich nicht weiß, ob ich einfach eine Summe der einzelnen Items für einen Faktor nehmen kann. Das komplizierte daran ist: Es gibt ein zweidimensionales Konstrukt, welches sich aus diesen vier Faktoren zusammensetzen lässt. Und zwar bildet sich die erste Dimension aus Faktor 1 und die zweite Dimension aus den Faktoren 2, 3 und 4.
Muss ich das dann auch einfach wieder zusammenrechnen?
Ich bin so verwirrt!
Gibt es da eine einfache Lösung für? Nachfragen geht im Moment nicht, weil mein betreuender Prof. gerade in Urlaub ist und ich ihn nicht erreiche ...
Falls es irgendjemanden Interessiert: Es geht um die Fragebögen
"Fragebogen zur Erfassung des leistungsbezogenen Arbeitsverhaltens" von Staufenbiel und Hartz
"Die Niederträchtigen Neun" von Küfner et al.