(Kruskal Wallis) Gruppen anhand von Variabelen gewichten

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Re: (Kruskal Wallis) Gruppen anhand von Variabelen gewichten

Beitragvon strukturmarionette » Sa 16. Mai 2015, 20:36

Hi,

PonderStibbons hat geschrieben:
Du kannst zwei Kruskal-
Wallis-Tests zum Effekt von Nationalität rechnen, einen für Probanden aus Foren, einen
für die übrigen Probanden.

Die Option kam mir bereits auch in den Sinn. Das Problem dabei ist, dass dies nur für einen kleinen Teil der Analyse ist (der große Teil besteht aus einem Strukturgleichungsmodell), und grad der Unterschied zwischen "Technikfans" und zufällig rekrutierten Personen nicht, bzw. nur minimal relevant für die Untersuchung ist.


- Wieso ist das ein Problem?
- Es ist auch keine Begründung dafür, nicht nach PonderS´s Vorschlag vorzugehen.
- Die Erwähnung eines zusätzlich relevanten SEM ist allerdings ganz neu.

Wäre es zur Vereinfachung und um die Analyse nicht zu überladennicht auch möglich, durch Gewichtung der Fälle für ein gleiches Verhältnis ziwschen den beiden Sorten Personen innerhalb der Nationalitäten zu sorgen? Wenn dann in jeder Nationalität z.B. 35% der Fälle Technikfans sind, hebt sich der Einfluss der Rekrutierungsart ja gegenseitig auf, was den Unterschied zwischen Deutschen, Niederländern und Amerikanern angeht. Ist dies richtig gedacht?

- nein

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: (Kruskal Wallis) Gruppen anhand von Variabelen gewichten

Beitragvon MaclBB » Sa 16. Mai 2015, 21:07

strukturmarionette hat geschrieben:- Wieso ist das ein Problem?


Weil bereits so meine Analyse im Teil "Unterschiede zwischen Nationalitäten" ziemlich groß ist. Wenn ich das Ganze jetzt verdopple, indem ich es jeweils für beide Gruppen einzeln reporte, würde das den Rahmen sprengen.

strukturmarionette hat geschrieben:Die Erwähnung eines zusätzlich relevanten SEM ist allerdings ganz neu.


Das liegt daran, dass das SEM nicht für diesen Bereich relevant ist. Der Report hat grob gesagt 2 Analyse-Bereiche, einmal Unterschiede zwischen Gruppen (z.B. Nationalitäten, aktuelle Marke) und einmal die Überprüfung des Modells, das erstellt wurde.


strukturmarionette hat geschrieben:- nein


Ok, liegt dies denn daran, dass Gewichtung der Fälle bei einem Kruskal-Wallis nicht möglich ist, oder wo liegt das Problem bei dieser Variante?
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