Hallo,
ich habe leider zur Zeit Probleme damit Heteroskedastizität graphisch genau zu verstehen. Die grundsätzliche Definition von Homoskedastizität kenne ich: „Die Varianz der Residuen muss für alle Ausprägungen der X-Variable gleich groß sein.“
Mir fällt jedoch schwer, mir das ganze graphisch vorzustellen. Das klassische trichterförmige Beispiel für Heteroskedastizität und auch die Fälle bei Fehlspezifikation, wenn eigentlich ein anderer als ein linearer Zusammenhang vorliegt, kenne ich.
Mein grundsätzliches Verständnisproblem liegt darin, dass ich nicht weiß, ob man sich nur die Streubreite ansieht (also den Betrag zwischen größtem und kleinstem Residuum) und dieser für alle Ausprägungen gleich sein muss oder ob es zusätzlich darauf ankommt, dass die Residuen gleichmäßig ins Positive und ins Negative gestreut sind.
Konkrete Frage: Was genau sind die Bewertungskriterien bei graphischen Analysen auf Heteroskedastizität? Die Streubreite oder zusätzlich noch eine gleichmäßige Streuung ins Positive und Negative?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und liebe Grüße
Ani_ja