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[Statistiknerd123]

Es geht um eine Studienarbeit in der eine indirekte Moderation berechnet werden soll.
Die Hypothese ist gerichtet. H1: Die Generation Y moderiert den Zusammenhang zwischen Empowerment Leadership und Thriving, wobei der Zusammenhang bei der Generation Y stärker ist im Vergleich zu Personen aus anderen Generationen.

Da ich mit Generationen rechne und eine Aussage machen möchte ob die Generation Y ein höheres Thriving hat als die anderen Generationen, frage ich mich, wie ich dies berechnen soll:

1) Dummy Codieren Ja/ Nein?
2) Es hat sich herausgestellt das die Generation ein Moderator ist, aber wo kann ich ablesen ob die Generation Y wirklich ein höheres thriving hat.

Über Ideen und Tipps/ Antworten wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Die Hypothese ist gerichtet. H1: Die Generation Y moderiert den Zusammenhang

Um genau zu sein, die Variable Generationszugehörigkeit moderiert den Zusammenhang.
Y ist dabei eine von mehreren Ausprägungen.

1) Dummy Codieren Ja/ Nein?

Was wären die Alternativen angesichts eines binären Prädiktors? Allenfalls Effektcodierung.

Wobei es ganz lustig ist, jemand aus Jahrgang 1980 (?) wird durch diese Kategorisierung
als gleich wie jemand aus 1965 behandelt, aber gleichzeitig ganz unterschiedlich zu
jemandem aus 1981.

2) Es hat sich herausgestellt das die Generation ein Moderator ist, aber wo kann ich ablesen ob die Generation Y wirklich ein höheres thriving hat.

Du berechnest den Zusammenhang UV-AV einmal für Y und einmal für die anderen und betrachtest die Koeffizienten.
Du erstellst ein X-Y-Streudiagramm und lässt Dir die Regressionslinien für die beiden Gruppen Y und non-Y einzeichnen.

Kannst Du noch mitteilen, wo der im Titel angesprochene Aspekt "indirekte" Moderation auftaucht?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons