Das ist richtig soweit. Wobei ich, wenn ich mich nicht ganz vertue, eben beides brauche. So habe ich auch meinen Betreuer verstanden.
Ich soll ja a) die Gruppen bilden um dann z.b. mit einem T-Test die Mittelwertsunterschiede (z.b. in den Persönlichkeitsdimensionen) vergleichen zu können und b) ein Maß haben mit dem ich auch rechnen kann (z.B. Korrelationen).
Würde dir denn zu letzterem (also ein Veränderungsmaß als AV) etwas anderes als Differenzwerte einfallen?
Ich fürchte zugeben zu müssen, dass das jetzt doch jenseits meiner Grenzen liegt.
Was Du bzw. Dein Betreuer bzw. Dein Betreuer laut Deiner Darstellung beabsichtigen,
kann ich nicht ausreichend nachvollziehen. Was ich aus der Erfahrung mit Therapiestudien
für üblich und sinnvoll halte, habe ich geschldert, es scheint aber nicht das zu treffen,
worum es Euch geht. Nebenbei ist auch ein Problem, einen winzigen (n=46) Datensatz
mit einem extrem schwachen Design (prä-post ohne Kontrollgruppe) vielfach hinsichtlich
korrelativer Beziehungen durchpflügen zu wollen. Ich bin skeptisch, ob bei so
theoretisch ungeleitetem Vorgehen mehr herauskommen kann als Zufallsfunde
und Artefakte.
Ich wünsche desungeachtet ein gutes Gelingen, auch wenn ich dazu leider nichts
beitragen kann.
Mit freundlichen Grüßen
P.