Hallo
Ich sitze gerade am Expose meiner Masterarbeit und fühle mich etwas überfordert. Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe 3 Messzeitpunkte (Wartekontrollgruppendesign; prä - post - follow-up).
Es wurde ein Training absolviert, wobei nicht jeder das Training komplett gemacht hat. Nun möchte ich wissen, ob die Trainingsintensität mit der Schlafqualität im follow-up zusammenhängt. Heißt, die Hypothese würde so in etwa lauten: Je höher die Anzahl an absolvierten Modulen (des Trainings), desto besser die Schlafqualität nach 12 Monaten.
Mein Problem ist nun, dass zusätzlich auch Veränderungen der Arbeitsbedingungen erhoben wurden. Z.B. Teamwechsel (ja/nein), Positionswechsel (ja/nein) und Arbeitsumfang (ja/nein). Zudem noch die Frage ob ein kritisches Lebensereignis stattgefunden hat (auch kategorial). Nun kann man ja davon ausgehen, dass diese Veränderungen der Arbeitsbedingungen sich ebenfalls auf die Schlafqualität auswirken können. Heißt, wenn ich schauen möchte, ob das Training den Effekt erklärkt, muss ich diese Variablen irgendwie kontrollieren. Da sie kategorial sind, weiß ich nur nicht wie. In einer Kovarianzanalyse muss die Kovariate ja metrisch sein. Oder würde das mit Dummykodierung funktionieren?
Hat jemand eine Idee?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Lg, Lea