STATISTIK-FORUM.de

[JulPre]

Hallo ihr Lieben,

ich führe aktuell eine Regressionsanalyse zum Einfluss der Erwerbstätigkeit auf die Lebenszufriedenheit unter verschiedenen Moderatoren (Geschlecht, Familienstatus und Anzahl der Kinder) durch. Dabei würde ich gerne den Effekt des Einkommens ausschließen, um etwaige Verzerrungen in den Ergebnissen zu vermeiden.

Dafür müsste ich ja theoretisch die Variable des Einkommens konstant halten, um diesen Effekt zu vermeiden.
Nun meine Frage: beziehe ich das Einkommen einfach nicht mit ein oder beziehe ich es jedes mal mit ein? und muss ich mit der Variable dann irgendwas noch machen? Weiß jemand wie ich das Einkommen dann in STATA mit welchen Befehlen behandeln muss?

Ich hoffe die Frage ist nicht zu verwirrend. Vielen Dank für eure Antworten! Liebe Grüße!

[PonderStibbons]

Nun meine Frage: beziehe ich das Einkommen einfach nicht mit ein oder beziehe ich es jedes mal mit ein?

Ich weiß nicht, was Du mit "jedes Mal" meinst, aber Du kannst
ohne weiteres Einkommen als Prädiktor einbeziehen, wodurch
das Modell in Betreff des Einkommenseffekts adjustiert wird.
Die Frage wäre dabei, ob auf allen Leveln von Einkommen
die übrigen Prädiktoren immer ungefähr denselben Effekt haben;
andernfalls müsstest Du noch die Wechselwirkungen von
Einkommen mit den anderen Prädiktoren einbeziehen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons