Hallo zusammen,
ich schreibe gerade meine Masterarbeit zum Thema "Stimmungsbeeinflussung durch autobiographische Erinnerungen in Abhängigkeit von Depressivität" . Ein Online-Experiment: Die Stimmung wurde dreimal kontinuierlich gemessen: Vor der Induktion einer negativen Stimmung durch negative Erinnerungen, NACH der Induktion der Stimmung, dann kam eine Kontrollbedingung als "Ablenkungsaufgabe" (n = 77) und die Experimentalbedingung (n = 78), wo Personen positive Erinnerungen generierten; DANACH wurde die Stimmung noch einmal gemessen -> die Stimmung wurde/sollte also im Verlauf des Experiments manipuliert worden sein. Eine Idee ist, eine Anova mit Messwiederholung zu verwenden, mit der Bedingung als Zwischensubjektfaktor. ALLERDINGS gibts da (leider) noch die Depressivität (kontinuierlich VOR dem Experiment gemessen, mit 20 Items).
Die Frage ist nun, wie ich die Depressivität, die ja intervallskaliert ist, mit rein bekomme. Klar könnte ich vielleicht zwei Gruppen bilden, evtl. einen Mediansplit um die Depressivität zu kategorisieren, allerdings gehen dadurch ja einige Informationen verloren - Personen im mittleren Bereich würden dann als depressiv oder nicht-depressiv bezeichnet werden müssen.
Hat hier jemand eine Idee, was ich noch machen könnte? Vielleicht Richtung Regression denken - Stimmung zu t2 sagt Stimmung zu t3 vorher mit Depressivität als Moderator? Aber ist das überhaupt möglich, dadurch hab ich ja die Bedingungen nicht mit drin...
Ich seht, ich bin wirklich überfordert und brauche dringend Hilfe (generell bin ich ziemlich schlecht in Statistik und quäle mich gerade wirklich sehr)
Ich bin über jede Hilfe sehr sehr sehr sehr dankbar!
Viele Grüße!!
Sarah