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[michelle1234]

Hallo zusammen,
also bei meiner Studie habe es zwei Gruppen gibt, die auf verschiedene Art und Weise gelernt haben und dann habe ich die Hypothese aufgestellt, dass die Gruppe 2 zu höheren Lernerfolg führt, welche durch die Motivation mediiert wird.

Prädiktor: Art der Gruppe (G1 vs G2)
Kriterium: Lernerfolg
Mediator: Motivation

Nun frage ich mich, ob ich überhaupt eine Mediatoranalyse durchführen kann, da eine Voraussetzung ja Linearität ist aber mein Prädiktor nominal skaliert ist.. kann mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank schon einmal!!
Liebe Grüße
Michelle

[PonderStibbons]

Dichotome unabhängige Variablen sind kein Problem. In der Regression ist das ein 0/1-dummy.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[michelle1234]

Danke für die schnelle Antwort !
Müssen denn trotzdem Voraussetzungen wie Linearität, Normalverteilung und Homoskedastizität gegeben sein?

Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Das betrifft doch alles das Regressionsmodell, nicht die einzelnen Variablen.

Da Du vermutlich keine Mediationsanalyse mit einer sehr kleinen Stichprobe durchführst,
kannst Du Normalverteilung der Residuen ohnehin vernachlässigen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[michelle1234]

Aber wissen Sie wie ich die Linearität dann prüfen kann? Weil wenn ich ein Streudiagramm nutze mit einer dichotomen Variablen als UV, erhalte ich 2 senkrechte Linien. Wie kann ich das interpretieren? Bzw. kann bei dichotomen UVs davon ausgehen, dass der Zusammenhang linear ist ?
Liebe Grüße!

[PonderStibbons]

Die Frage stellt sich bei dichotomen Variablen nicht.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons