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[Janeneedshelp]

Liebe Forenmitglieder,

ich habe zwei Fragen zur Rechnung einer Moderation mittels Process-Macro für SPSS.

1. Hetereoskedaszität: Ich muss relativ viele verschiedene Moderationen rechnen (insgesamt 6). Muss ich nun für jede einzelne Rechnung (3 mal die gleichen X & Y mit jeweils zwei verschiedenen M (einmal adaptives und einmal maladaptives Coping)) nun erst den Plot der Residuen auf Normalverteilung hin anschauen und dann darauf basierend einen separaten Test auf Heteroskedaszität (z.B. White Test) durchführen? Das erscheint mir enorm aufwendig, aber wenn es eine Voraussetzung für die Moderation ist, komme ich natürlich nicht drumherum. Oder gibt es eine einfachere Methode?

2. Ich habe die Moderationen in Process bereits ohne Heteroskedaszitätskorrektur gerechnet und der Interaktionsterm ist (leider) nie signifikant. Jedoch zeigt sich durchweg ein Haupteffekt des Moderators in quasi hypothesenkonformer Richtung. Darf ich diesen Haupteffekt aus dem Process-Output direkt interpretieren, oder muss ich eine separate Rechnung ohne den Interaktionsterm machen? Natürlich müsste ich meine Hypothese der Moderation ohnehin verwerfen, aber ein interessantes Ergebnis ist es ja dennoch.

Vielen, vielen Dank im Voraus!

[strukturmarionette]

Hi,

- N?

oder muss ich eine separate Rechnung ohne den Interaktionsterm machen?

-Nee.

Oder gibt es eine einfachere Methode?

- wenn zu allen deinen Modellen jeweils nur drei Variablen gehören,
dann wären die Prüfungen mit SPSS (einfach lineare Regression) auch ohne das Makro möglich.

Gruß
S.