Hi,
ich gehöre leider zu der Gruppe der Mediziner, die statistisch völlig unbedarft sind und da ich durch Literaturrecherchen keine Antwort auf mein Problem finden konnte, hoffe ich, dass ihr mir vielleciht helfen könnt.
Das Problem grob zusammengefasst: Ich werte von 100 Patienten CT Bilder aus, aus denen sich, sagen wir, 4 unterschiedliche Werte (z.B. Bildhelligkeit,Kontrast, etc) ableiten lassen. Die Patienten sind insgesamt in nur 2 Gruppen zusammengefasst. Ich suche bei den 4 Bildwerten den Wert, der mir am meisten hilft, die Gruppen unterscheiden zu können. Da die Werte normalverteilt und unabhängig sind, mache ich das mit einem t-test und anschließender ROC Analyse.
Leider - sind die Ergebnisse für die einzelnen Werte nicht berauschend. Wenn ich aber, und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem, z.B. 2 Werte in einer Exceltabelle multipliziere und durch einen 3. Wert dividiere (z.b. Bildhelligkeit*Kontrast/Standardabweichung d. Bildhelligkeit), erreiche ich ein hervorragendes Ergebnis mit guter Spezifität/Sensitivität etc.
Wie lässt sich dies erklären? Dass das ganze so funktioniert, habe ich leider weniger wissenschaftlich, als eher ganz empirisch bei einem Bierchen und starren auf eine Exceltabelle herausgefunden.
Ich danke euch für etwaige Lösungsvorschläge!
Gruß
blacky78