Hallo Statistik-Cracks
Ich bin ein totaler Statistikanfänger und bin auch nicht sicher, ob meine Frage hier am richtigen Ort ist.
Folgende Situation:
1. Ich kenne die Mittelwerte (M), Standardabweichungen (SD) und die Konfidenzintervalle (Conf) von verschiedenen medizinische Messungen (Puls, Atemfrequenz, Reaktionsgeschwindigkeit, Hautwiderstand, etc.) von Patienten mit verschiedenen Diagnosegruppen
2. Ich habe die Messwerte der gleichen Messparameter eines Patienten und will dessen Profil dieser Messwerte mit jenen der Diagnosegruppen vergleichen, damit ich angeben kann, mit welchem Diagnoseprofil die aktuellen Messungen die grösste Ähnlichkeit aufweist.
Meine Vorstellung ist, dass ich über alle Messparameter zähle, wie häufig der Wert des aktuellen Patienten innerhalb des Bereiches M ± SD einer Diagnosegruppen liegt, und so über alle Diagnosegruppen eine Prozentangabe von übereinstimmenden Werten machen kann.
Frage: ist dies prinzipiell ein sinnvolles Vorgehen? Falls ja, wäre allenfalls der Bereich M ± Conf sinnvoller? Falls nein, welches Vorgehen wäre sinnvoller?
Ich hoffe einigermassen verständlich gewesen zu sein. Für Hilfe danke ich schon jetzt.
LG, Sansai