bin schon sehr lange am recherchieren und bräuchte bitte eine Hilfe, in welche Richtung ich weiter googeln kann.
Habe folgende Situation: Es gibt ein Bauteil mit 85 cm² Oberfläche. Das Akzeptanzkriterium für die Qualität ist x Partikel pro m² (also zB 1.000 Partikel pro m² = 1 Partikel pro 10 cm²). Die Fläche, die mit einem Messgerät kontrolliert werden kann, ist y cm² (zB 1,5 cm² pro Messung). Nun gilt es festzustellen, wie viele Proben ich nehmen muss (also wie viele cm² muss ich kontrollieren), damit ich statistisch zB mit zB 95 % sicher sein kann, dass das Teil passt oder nicht (ich kann/will nicht 100 % kontrollieren). Die Fragen, die ich nun habe:
- Wie heißt dieses Problem, also wonach soll ich googeln? Im Internet finde ich hauptsächlich Normal- und Student-t-Verteilungen, aber ich glaube, dass das gar nicht zu meinem Problem passt, oder? Ich habe auch schon die ISO 2859-1 gefunden, da geht es aber nur um Stichprobenumfänge, die ok/nicht ok sind. Das kann ich nicht anwenden, denn meine Proben dürfen ja Partikel haben.
- Nebenfragen (nicht so wichtig, vielleicht klärt sich das sowieso): Wie wirkt es sich auf die Probenanzahl aus, wenn die Qualitätskriterien sehr streng sind, also zB nur 20 Partikel pro m² = 0,002 Partikel pro cm², bzw. wenn sich die Fläche der Probenahmesonde ändert (zB auf 5 cm² pro Probe)? Und wie berechne ich die Grenzwerte für einen vorzeitigen Abbruch mit ok/nicht ok (also, wenn ich zB 10 Proben nehmen muss, und die ersten 5 nichts gefunden habe, kann ich dann abbrechen und davon ausgehen, dass das Teil sowieso ok ist, bzw. wenn ich bei den ersten 3 schon zB 2 Partikel finde, kann ich auch schon abbrechen mit nicht ok)?
Vielen Dank im Voraus für einen Schubs in die richtige Richtung
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