STATISTIK-FORUM.de

[Lasek]

Hallo allerseits,

ich habe zunächst eine Frage zur "Reichweite" von Signifikanztests in Bezug auf die Population, auf die Schlüsse gezogen werden soll(t)en. Und zwar kann ich es intuitiv noch ganz gut nachvollziehen, wenn wir in der Statistik-VL hören das von einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit Schlüsse gezogen werden sollen. Aber wie sieht das aus, wenn ich z.B. eine Stichprobe von 100 Psychologie-Erstsemestern der Uni Würzburg habe und mir bei denen den Zusammenhang zwischen X und Y anschaue (z.B. IQ und Mathe-Angst) - auf welche Grundgesamtheit darf ich dann generalisieren?

Und darüber hinaus:

Gibt es noch andere Gründe, warum ein Signifikanztest genutzt werden könnte, also ausserhalb des "Rückschluss auf die Population"-Arguments?

Liebe Grüße,
Nina

[PonderStibbons]

wenn ich z.B. eine Stichprobe von 100 Psychologie-Erstsemestern der Uni Würzburg habe und mir bei denen den Zusammenhang zwischen X und Y anschaue (z.B. IQ und Mathe-Angst) - auf welche Grundgesamtheit darf ich dann generalisieren?

Zumindest aktuelle Psychologie-Erstsemester der Uni Würzburg.

Gibt es noch andere Gründe, warum ein Signifikanztest genutzt werden könnte, also ausserhalb des "Rückschluss auf die Population"-Arguments?

Reicht das nicht?

Mit freundlichen Grüßen

P.