von bele » Fr 20. Feb 2015, 13:33
Wäre es ausreichend, das durch eine Spearman-Korrelation zwischen beiden Noten zu quantifizieren?
Im Grunde sind Noten streng genommen nur ordinal und man muss schon eineinhalb Augen zudrücken, um sie als quasi-metrisch zu betrachten. Wenn Du mit Methoden für ordinale Daten auskommst (z. B. der Spearman-Korrelation) ersparst Du Dir viel. Wenn das, was Du erreichen willst, nur mit metrischen Daten zu machen ist, dann wirst Du nicht drum herum kommen, das sehr ausführlich in der Arbeit zu erklären (vor allem, warum die aequidistant sein sollen) und bleibst trotzdem immer angreifbar.
LG,
Bernhard
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`Oh, you can't help that,' said the Cat: `we're all mad here. I'm mad. You're mad.'
`How do you know I'm mad?' said Alice.
`You must be,' said the Cat, `or you wouldn't have come here.'
(Lewis Carol, Alice in Wonderland)