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[twiek]

Hallo,

ich schreibe momentan an meiner Bachelorarbeit im Bereich Automatisierung. Ich habe ein Konzept erstellt, welches eine Maschine soweit automatisiert, dass der bisherige Arbeiter anderweitig eingesetzt werden kann. Bisher hat dieser Arbeiter alle Teile, die gefertigt wurden (Spritzgussteile) direkt untersucht, also eine 100%ige Qualitätskontrolle. Das wird jetzt natürlich wegfallen.

Ich entschuldige mich schonmal dafür, dass ich mich wahrscheinlich sehr ungewählt ausdrücke. Das liegt daran, dass ich mir immer sehr schwer getan habe in der Statistik Fuß zu fassen.


Meine Frage ist nun: Kann man berechnen, wie groß die Stichprobe innerhalb einer Schicht gewählt werden muss, um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen?
Die einzigen Daten die ich habe sind einerseits die Gesamtmenge an Teilen, die Produziert werden und den Ausschuss in % pro Jahr. Beispiel: ca. 300.000 Teile im Jahr mit 1,6% Ausschuss. In einer Schicht werden ca. 3600 Teile gefertigt.

Die QM in meiner Firma hat mir, als ich nachgefragt habe ein Buch "DIN Taschenbuch: Statistik Annahmestichprobenprüfung anhand von Alternativmerkmalen" in die Hand gedrückt. Aber entweder da steht gar nicht drin, wie man sowas berechnet, oder meine Kentnisse reichen einfach nicht aus um das zu verstehen. Aber es muss doch eine relativ einfache Möglichkeit zum berechnen der mindest Stichprobengröße geben?!

Was ich bisher gefunden habe ist folgende Formel:

http://bp2.blogger.com/_KmLEoDDwHcM/R-f ... roesse.gif

Aber ob die Sinn macht? Dabei käme bei meinen Daten eine Stichprobengröße von ca 800 Teilen raus. Das kommt mir recht groß vor bei 3600 Teilen gesamt??

Danke für die Antworten!

lg,