Hallo zusammen,
ich habe durch das Studium und eine Fortbildung echt Spaß an der Statistik gefunden. Jedoch habe ich 2 offene Fragen die sich anwendungsbezogen auf die Nutzung innerhalb Excel beziehen. Ich bin leider nicht so genial, dass mir das alles zufliegt. Themen wie ChiSquare, Annova, Z-Test, T-Test, Bayes Theorem (Kontingenztabellen), Wahrscheinlichkeiten, FCF, Konfidenzintervalle, Einzelprobentest, Hochrechnungsverfahren,Pairing Verfahren, deskriptive Stats. das sagt mir alles etwas und ich glaube, dass ich das auch ganz gut verstanden habe. Beim T-Test hapert es aber an der Logik bzw. bin ich mir nicht sicher, ob die Vorgehensweise korrekt ist.
offene Fragen, dessen Antworten mir nicht klar sind (es reichen mir auch Teilantworten)
- Poisson Variabel/binomische Variabel - wann wird sie angwendet? (Differenz zur binomischen Variabel)
- T Test/Z Test (was genau wird verglichen?)
- Varianzanalyse - was sagt es mir aus, wenn ich eine ungleiche oder gleiche Varianz habe? Nur, dass die Schwankung bei A =, =/= B ist? Wenn ich zB. ein Aktienportfolio erstellen möchte, dann kann mir eine Varianzanalyse und anschließend eine lineare Regression dabei weiterhelfen?
Poisson Variabel -> Mein Verständnis: Immer dann, wenn eine Variabel eine geringe Wahrscheinlichkeit hat, dass das zu testende Event wirklich passiert.
binominal -> wo unterscheidet diese sich ganz genau von der Possion Variabel? Nehmen wir mal an ich möchte in Excel eine statistische Berechnung durchführen unter identischen Bedingungen (Std., Var, Mean, xbar, etc..) in wie weit kann sich mein Ergebnis dadurch verfälschen, wenn ich die die falsche Formel anwende? Nehmen wir mal an die Fragestellung lautet, "Wie wahrscheinlich ist es bei einer gemessenen 2%-Wahrscheinlichkeit, dass eine Lieferung defekt beim Kunden ankommt, in einem Sampel von 100, dass ich genau 1 Sample der 2% erwische?"
T-Test Vorgehensweise:
Gegeben: sample=16, xbar = 18,2 , Sigma= 0,6 , alpha = 0,05, Mu = Mean = 18
1. Hypothese verstehen, welche Seite möchte ich überprüfen
2. Durch =T.Inv die Grenze zum kritischen Bereich festlegen (alpha;N-1) - Bsp: T.Inv(0,05;16-1) = -1,753
3. Sample Mean (am Bsp. H0:mu <= Mu0 ; Ha: mu >= mu; rechtsseitiger Test) Bsp: xbar>mu + |-1,753|*Sigma/Wurzel(n=16) sagen wir mal, da kommt 18,26 als Ergebnis raus Mu= 18
und hier kommt die Frage auf...vergleiche ich Mu(18) mit dem Samle Mean (18,26)? oder muss ich den T score 2 mal berechnen
(1) T-Score xbar: mit 18,2, Zähler t score = 18-2(xbar) - 18 (Mu)
(2)T Score Sample Mean: mit 18,26 , Zähler t score = 18,26(berechneter Sample Mean) - 18(Mu)
(anschließen P. Value mit Prüfung auf Signifikanz)
vergleiche ich also die beiden T Scores miteinander oder direkt den Sample Bar mit Mu oder xbar um H0 abzulehnen/ akzeptieren?
ich danke euch vielmals.
Beste Grüße
Sven
PS: Welches Thema würdet ihr für einen Wirtschaftspsychologen noch wichtig einstufen?