Trainingsevaluation mit KG und FU

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Trainingsevaluation mit KG und FU

Beitragvon Evala2014 » Di 15. Jul 2014, 08:49

Hallo!!
Achja Methode....vielleicht könnt ihr mir ja helfen:
Ich möchte eine Trainingsevaluation machen. Dazu habe ich in einem 1. und einem 3. Ausbildungsjahr ein Anti-Stresstraining durchgeführt. Ich habe nun Prä, Post und Follow-up Werte von verschiedenen Fragebögen (TICS, SVF, etc) und diese Werte auch von der KG.
Allerdings sind in der EG nur 13 bzw. 16 Versuchspersonen. Zusammenwerfen (EG1+E2) ist unsinn, weil die Gruppen sich zu sehr unterscheiden. Was rechne ich jetzt am Besten?
Normalverteilung und Varianzenhomogenität sind nicht in allen Skalen gegeben und dann kann ich doch keine Anova mit Messwiederholung rechnen, oder?
Kann ich dann einfach nur einzelne Wilcoxon Tests rechnen, in denen ich schaue ob sich was zwischen prä-post, prä-FU, EG_prä-KG-post, EG_post-KG_post,EG_FU-KG_FU rechnen signifikante Unterschiede sind, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?
LG
Eva
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Re: Trainingsevaluation mit KG und FU

Beitragvon PonderStibbons » Di 15. Jul 2014, 11:04

Ich habe nun Prä, Post und Follow-up Werte von verschiedenen Fragebögen (TICS, SVF, etc)

Das sagt dem Außenstehenden leider nichts.
Wie sieht es mit Datenausfall aus, alle Probanden
haben alle 3 Erhebungen vollständig absolviert?
und diese Werte auch von der KG.

Wie kam die zustande, und wie wurde die behandelt?
Allerdings sind in der EG nur 13 bzw. 16 Versuchspersonen. Zusammenwerfen (EG1+E2) ist unsinn, weil die Gruppen sich zu sehr unterscheiden. Was rechne ich jetzt am Besten?

Ich weiß nun nicht, wieso das Unsinn sein soll, aber Du kannst
auch mit 3 Gruppen rechnen. Oder zwei Varianten rechnen,
einmal mit zusammengefassten Gruppen, einmal getrennt.
Normalverteilung und Varianzenhomogenität sind nicht in allen Skalen gegeben und dann kann ich doch keine Anova mit Messwiederholung rechnen, oder?

Nicht die Skalen, sondern die Werte in den Gruppen sollten vorzugsweise
bestimmte Eigenschaften aufweisen. Zumindest eine dort fehlende
Normalverteilung ist in der Regel nicht weiter tragisch. Inhomogene
Varianzen sind dann problematisch, wenn die Zellen deutlich ungleich
besetzt sind.
https://statistics.laerd.com/spss-tutor ... istics.php
http://en.wikipedia.org/wiki/Mixed-desi ... ssumptions
http://www.uni-graz.at/ilona.papousek/t ... s/faq.html v.a. FAQ 4 & 5
LG

wtf


Mit freundlichen Grüßen

P.
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