Hallo, ich habe eine Frage bezüglich des Umgangs mit möglichen Kovariaten in einer Moderationsanalyse.
Ich untersuche, ob eine genetische Variation des Oxytocin Rezeptor-Gens einen moderierenden Einfluss auf den Zusammenhang
zwischen Familienklima und Bindungsstil hat.
Ich rechne also erst eine Korrelation zwischen Familienklima und Bindungsstil. Diese ist signifikant.
Jetzt möchte ich die Moderation rechnen. Allerdings habe ich noch weitere Variablen, die auch mit dem Bindungsstil korrelieren.
Diese sind Sexuelle Orientierung, Lebensgemeinschaft (single, in Beziehung etc.) und Trauma in der Kindheit.
Meine erste Frage ist wie ich mit diesen weiteren Variablen umgehen sollte. Ich muss begründen warum ich sie in die Berechnung mit
aufnehme, oder nicht.
Ich stehe diesbezüglich etwas auf dem Schlauch.
Meine zweite Frage ist wie ich denn vorgehen müsste, sollte ich mich entscheiden die Variablen mit zu berücksichtigen.
Muss ich sie einfach in PROCESS als Kovariate angeben? Ich arbeite mit SPSS.
Vielen Dank schonmal!