STATISTIK-FORUM.de

[vogel1701]

Hallo liebe Statistiker,

ich bin verunsichert in Bezug auf meine Stichprobe und hoffe, Ihr könnt mir helfen. Ich habe 6 standardisierte Patienten die 30 Studierende in Bezug auf ihre Empathie bewerten. Es sind immer die gleichen 30 Studierenden. Nun möchte ich wissen, ob und inwiefern sich die Urteile der standardisierten Patienten unterscheiden. Handelt es sich dabei nun um verbundene oder unverbundene Stichproben?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Viele Grüße

D.

[mango]

Hallo,

geht es um die Differenz der Bewertung der gleichen Personen durch eine Reihe unterschiedlicher Bewertender, würde man wohl von verbundenen Stichproben reden. Generell ist die Frage dabei aber, mit welcher Methodik denn die Daten analysiert werden sollten. Klingt auf den ersten Blick nach einer Mehrebenenanalyse für mich. Dann spielt die Terminologie von verbundenen oder unverbundenen Stichproben eh keine Rolle.

[vogel1701]

Hallo,

Danke für die Antwort. Ja es geht um die Differenz der Bewertung der standardisierten Patienten auf die gleichen Studis. Ich habe eine einfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung gemacht unter der Voraussetzung, dass die Stichproben verbunden sind. Zum Vergleich habe ich auch eine einfache ANOVA gemacht. Ich hatte mich gegen die Mehrebenenanalyse entschieden, da ich noch eine andere Gruppe habe, in der allerdings nicht alle Studierenden von allen Patienten bewertet wurden. Und um die Gruppen überhaupt ein bisschen vergleichen zu können, was so schon total schwierig ist, hab ich mich für die einfacheren Analysen entschieden. Also dann verbundene Stichproben?

[mango]

Ja, denn dich interessieren ja die Messwertdifferenzen bzw. die intrapersonelle Varianz.

[vogel1701]

Vielen Dank für die schnelle Hilfe.