Hi,
ich wollte eine 3-faktorielle Varianzanalyse durchführen. Die UVs sind nominal und ordinal, die AV ist metrisch. Allerdings sind weder Nomalverteilung noch Varianzhomogenität (0,000) gegeben. Welches Verfahren muss ich jetzt nutzen? Der Kruskal-Wallis-Test ist meiner Meinung nach nur für ein einfaktorielles Design vorgesehen oder?
Weitere Daten:
n=466
UV1: 2 Ebenen, nominal
UV2: 3 Ebenen, nominal
UV3: 4 Ebenen, ordinal
Die Größe der einzelnen Stichprobe schwankt zwischen 4 und 103.
Das bisherige Ergebnis der Varianzanalyse würde mir im übrigen gefallen
Ansonsten habe ich noch folgende Fragen:
1. Die Normalverteilung bezieht sich nur auf die AV oder?
2. Mir ist bewusst, dass die Varianzanalyse robust gegen Verletzungen der Normalverteilung und Varianzhomogenität ist. In meinem Fall ist diese aber dennoch zu stark oder?
3. Macht es Sinn, stattdessen 3 einfaktorielle Varianzanalysen durchzuführen? Bei 2 davon wäre zumindest die Varianzhomogenität gegeben. Außerdem würde die Größe der einzelnen Stichproben steigen.
Vielen Dank für eure Hilfe!