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Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

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Beitragvon didaco » Di 26. Jan 2016, 13:28

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Re: Wann Bonferroni-Korrektur anwenden?

Beitragvon rotkehlpieper » Di 26. Jan 2016, 19:55

Hi, prinzipiell sollen Korrekturen ala Bonferroni, Tukey u.s.w. ja davor schützen, dass sich bei multiplen Vergleichen ein Typ I Fehler einschleicht, dessen Wahrscheinlichkeit sich erhöht je mehr Vergleiche man macht. Dies ist unabhängig davon, ob Du eine parametrische oder nicht-parametrische ANOVA machst. Es hängt eher davon ab, ob Du eine "ganz normale" (parametrische oder nicht-parametrische) ANOVA durchführt bei denen bspw. nur getestet wird, ob sich mindestens eines der Levels von der Baseline Kategorie unterscheided (also nur ein statistischer Test), oder ob Du jedes Level mit jedem vergleichen möchtest, also multiple Tests durchführst. Im letzten Falle ist empfohlen die P-Werte enstprechend nach Unten zu korrigieren.
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Beitragvon didaco » Mi 27. Jan 2016, 09:54

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Re: Wann Bonferroni-Korrektur anwenden?

Beitragvon rotkehlpieper » Mi 27. Jan 2016, 10:35

Das stimmt so, allerdings kenne ich den Scheffe-Test nicht so genau, ich glaube der beinhaltet schon eine Korrektur vergleichbar zu Bonferroni, in sofern wäre Scheffe + Bonferroni unnötig.
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Re: Wann Bonferroni-Korrektur anwenden?

Beitragvon PonderStibbons » Mi 27. Jan 2016, 10:37

didaco hat geschrieben:Wenn ich dann allerdings im zweiten Schritt etwa via Scheffé-Test herausfinden möchte, wo genau die Unterschiede sind, dann sollte ich eine Bonferroni-Korrektur vornehmen?

Vielleicht recherchierst Du einmal "post-hoc Tests" Varianzanalyse" bzw-. "post-hoc Tests" ANOVA ,
dann wird es vielleicht klarer.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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