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[raphiii]

hallo wieder einmal

ich hoffe, jemand versteht die fragen

wenn die varianz 2er unabhängiger stichproben sehr ungleich verteilt ist: nehm ich dann U-Test statt T-Test oder Kolmog.Smi.-Test statt U-Test?
Spearman: Was brauch ich neben dem Rangkorrelationskoeffizienten noch? seine signifikanz gegen 0?
Bei chi2 wenn ich 1FG habe wie ist mein intervall? wenn ich 5FG habe wie ist mein Intervall? immer (0 bis +unendlich)?
wenn ich eine lineare regression der form y=a+bx; was gibt die stärke an/was gibt die richtung an?
Intervall des Pearson korrelationsindex? (0;+1)?
H-Test nach kruskal wallis: ist die prüfgröße immer chi2 verteilt?
Bei der durchführung einer einfaktoriellen ANOVA: erhält man eine F-verteilte prüfgröße? muss ich den Umfang der gesamtstichprobe wissen oder den umfang der teilstichproben? brauch ich jeden teilstichproben mittelwert? und die Summe der quadratischen Abweichungen für die unerklärte Restvarianz (RSS, residual sum of squares) darf nicht größer sein als die Summe der quadratischen Abweichungen für den betrachteten Faktor?

Danke im Voraus

[PonderStibbons]

wenn die varianz 2er unabhängiger stichproben sehr ungleich verteilt ist: nehm ich dann U-Test statt T-Test oder Kolmog.Smi.-Test statt U-Test?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Spearman: Was brauch ich neben dem Rangkorrelationskoeffizienten noch? seine signifikanz gegen 0?

Warum so negativ?

Bei chi2 wenn ich 1FG habe wie ist mein intervall? wenn ich 5FG habe wie ist mein Intervall? immer (0 bis +unendlich)?

Minus mal minus gibt plus.

wenn ich eine lineare regression der form y=a+bx; was gibt die stärke an/was gibt die richtung an?

Ja.

Intervall des Pearson korrelationsindex? (0;+1)?

Naja.

H-Test nach kruskal wallis: ist die prüfgröße immer chi2 verteilt?

Was meinst denn Du?

Bei der durchführung einer einfaktoriellen ANOVA: erhält man eine F-verteilte prüfgröße?

Je nachdem.

muss ich den Umfang der gesamtstichprobe wissen oder den umfang der teilstichproben?

"Wissen" ist ein dehnbarer Begriff.

brauch ich jeden teilstichproben mittelwert?

Das auf jeden Fall, oder auch nicht.

und die Summe der quadratischen Abweichungen für die unerklärte Restvarianz (RSS, residual sum of squares) darf nicht größer sein als die Summe der quadratischen Abweichungen für den betrachteten Faktor?

Ach, naja...

Danke im Voraus

Bitte, bitte!

[bele]

Hallo raphii,

ich empfehle zur Lektüre diesen Thread, vor allem aber Punkt 5 im ersten Post: nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html

Ich glaube zu vestehen, dass Du uns hier irgendwelche Altklausurfragen vor die Füße wirfst, als ob wir nichts anderes zu tun hätten, als anderer Leute Altklausuren zu lösen. Welche Tests Du bei ungleichen Varianzen machen solltest, hängt von Fragestellung und Umfeld ab. Was Du bei einem Rangkorrelationskoeffizienten brauchst, hängt davon ab, wofür Du den berechnen willst. Das Intervall, in dem ein Pearson-Korrelationskoeffizient sind befinden kann, steht nun wirklich in jedem Einführungstext zur Korrelation und fast immer ganz weit oben. Im zugehörigen Wikipediaeintrag beispielsweise im zweiten Satz (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Korrelationskoeffizient ). Den Kruskal-Wallis-Test solltest Du lieber in einem Buch nachschlagen, aber wenn Dir nicht danach ist, ein Buch aufzuschlagen: Auch diese Frage wird auf der Wikipediaseite zum Test eindeutig und unübersehbar beantwortet ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kruskal-Wallis-Test ).
Du kannst ja selbst mal schauen, was Du über die Prüfgröße der einfaktoriellen Varianzanalyse so bei Wikipedia herausfindest: https://de.wikipedia.org/wiki/Varianzanalyse#Prüfgröße

Gruß,
Bernhard