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Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

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Beitragvon Graf-Zahl » Sa 5. Sep 2020, 09:53

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon PonderStibbons » Sa 5. Sep 2020, 14:35

Nun wird ein Test durchgeführt, bei dem an 10 Produkten etwas für einige Wochen verändert wird

Wie werden die 10 Produkte ausgewählt, nach reinem Zufall? Oder nach bestimmten Kriterien?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon Graf-Zahl » Sa 5. Sep 2020, 18:10

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon PonderStibbons » Sa 5. Sep 2020, 18:36

Es gibt schon gewisse Kriterien bei der Auswahl. Diese sind aber meiner Meinung nach nicht für die Analyse relevant.

Die sind extrem relevant.
Also konkret: Diese 10 Produkte sind alle aus einer Produktkategorie. Da diese leicht anzupassen und zu testen sind.

Das heißt, die 1990 sonstigen Produkte sind ganz anders geartet?
Es ist aber nicht so, dass man deshalb die Kontrollprodukte auch nur aus dieser Produktgruppe nehmen sollte, da die ähnlicher sind.

Mit welcher Begründung?
Kannst du das so hinnehmen / akzeptieren oder wäre das ein 1. Punkt wo du sagst ok wenn es Produktgruppen gibt, dann müsste man das mit berücksichtigen um eine (oder 10?) noch bessere Kontrollgruppe/n zu finden?

Schildere bitte einmal konkret, um welche Produkte, Produktgruppen und welche Maßnahmen es sich hier handelt.
Und warum und wozu und unter welchen Fragestellungen die ganze Aktion und Analyse stattfindet.

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon Graf-Zahl » Sa 5. Sep 2020, 19:03

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon PonderStibbons » Sa 5. Sep 2020, 20:52

Ok, wenn es nicht möglich erscheint, die konkrete Sachklage zu schildern, dann akzeptiere ich das.
Nut finde ich es leider, derart abstrakt dargestellt, weder interessant noch informativ genug, um meine
Zeit darauf zu verwenden.

Noch gutes Gelingen!

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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon bele » Sa 5. Sep 2020, 21:44

Hallo Daniel,

ein möglicher Ansatz wäre, die durchschnittliche Verkaufszahl (*) der zehn Produkte in einem Regressionsmodell aus der durchschnittlichen Verkaufszahl (*) der anderen 1990 Produkte vorherzusagen. Ob das ein schlichtes lineares Modell gut kann oder vielleicht ein etwas komplexeres Modell, dass den Monat oder die Woche oder der Wechselkurs des Dollars einbezieht, das muss man dann schauen und kann es sich vielleicht mit den all den Zusatzinformationen denken, die PonderStibbons hier fehlen. Wenn man mit den Daten vor Deinem Versuch ein gut passendes Modell gefunden hat, dann stellt man ein neues Modell auf, diesmal mit den Preisen vor und während Deines Experiments und einer zusätzlichen Dummyvariable die bei allen alten Daten 0 ist und bei den experimentell veränderten 1 ist.

Wenn die Produktveränderung beim Preis keine Rolle spielt, dann werden die Preise auch ohne den Dummy gut vorhergesagt und der Dummy wird nicht signifikant. Entsprechendes gilt hoffentlich auch umgekehrt.

(*) die durchschnittliche Verkaufszahl wird sich zwischen den Produkten stark schwanken und man wird sich überlegen müssen ob man ein gewichtetes Mittel nimmt (manche Produkte sind vielleicht wichtiger als andere) oder ob man die Verkaufszahlen aller Produkte standardisiert, vielleicht alle relativ zur Verkaufszahl in der zweiten Kalenderwoche 2020 nimmt oder so. Auch wird Sachkenntnis bezüglich Eures Geschäfts helfen zu entscheiden, was da Sinn macht. Wenn Ihr Speiseeis verkauft, dann ist die zweite Kalenderwoche vielleicht nicht so glücklich gewählt.

Da bleiben jetzt noch reichlich Möglichkeiten, das anzupassen, aber die Idee ist hoffentlich klar geworden.

P.S. ich kann nur in Excel arbeiten


Johannes Kepler hatte nicht einmal das, als er aus Tycho Brahes Messungen das moderne Modell des Sonnensystems ableitete. Andererseits hilft gutes Werkzeug bei jeder Arbeit. Mir persönlich scheint es unverhältnismäßig, soviele Daten zusammenzutragen, auf Kommando alle zehn Produkte zu verändern und verändert zu bewerben/offerieren und dann bei der Auswertung vor dem Erlernen von Software zurückzuschrecken, die auch später noch nützlich werden kann. 2.000 Spalten mit hunderten Zeilen, das macht doch in Excel auch keinen Spaß.

LG,
Bernhard
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Re: Welche Methode für Testauswertung?

Beitragvon Graf-Zahl » Sa 5. Sep 2020, 23:48

PonderStibbons hat geschrieben:Ok, wenn es nicht möglich erscheint, die konkrete Sachklage zu schildern, dann akzeptiere ich das.
Nut finde ich es leider, derart abstrakt dargestellt, weder interessant noch informativ genug, um meine
Zeit darauf zu verwenden.

Noch gutes Gelingen!

PonderStibbons


Ich dachte, das hätte ich getan. Hätte auch gerne weitere Fragen beantwortet. Habe ja auch eine Beispielsdatei angeboten.
Schade!
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Re: schade

Beitragvon bele » So 6. Sep 2020, 09:26

Echt klasse, dass Du Deine Beiträge alle gelöscht hast, damit das von mir oben geschriebene in Zukunft für niemanden mehr sinnvoll zu lesen ist. Da weiß man doch, womit man sich Samstag Abend gerne beschäftigt.
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Re: schade

Beitragvon Graf-Zahl » So 6. Sep 2020, 11:13

Frag mich mal. Aber es war doch lt. PonderStibbons eh keine konkrete Sachklage, viel zu abstrakt dargestellt, weder interessant noch informativ genug, dass irgendeiner seine Zeit dafür verschwendet.

P.S. Wenn man mit Excel umgehen kann, ist die Datenmenge kein Problem.
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