Liebe Forum-Mitglieder,
ich brauche eure Hilfe, da ich nicht weiter weiß.
Ich möchte untersuchen, ob die Lebensform von Kindern nach einer Trennung der Eltern Einfluss auf die Bindungsqualität der Kinder hat.
Meine UV ist also die Lebensform und hat zwei Ausprägungen: 1. Residenzmodell, 2. Wechselmodell.
Meine abhängige Variable ist die Bindungsqualität und hat drei mögliche Ausprägungen: Sicher (Wert 3), unsicher (Wert 2), desorganisiert/desorientiert (Wert 1)
Es soll 2 Messzeitpunkte (t1 und t2) geben:
Zu t1 wurde noch keine Gruppenbildung vorgenommen. Da zu t1 die Eltern der Kinder in einer Partnerschaft leben. Die Bindungsqualität aller Kinder soll erhoben werden.
Zu t2 werden nur noch die Probanden berücksichtig, die eine Trennung der Eltern durchlebt haben. Sie werden in zwei Gruppen geordnet. Die erste Gruppe lebt nach dem Residenzmodell und die zweite Gruppe nach dem Wechselmodell. Es erfolgt die 2. Testung der Bindungsqualität.
Jetzt möchte ich folgendes wissen:
1. Gibt es einen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Bindungsqualität zwischen den beiden Gruppen?
2.Gibt es einen signifikanten Unterschied beim jeweiligen Kind zwischen t1 und t2?
Jetzt möchte ich folgendes wissen:
1. Gibt es einen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Bindungsqualität zwischen den beiden Gruppen? Führt eines der beiden Lebensmodelle eher zu einer Verschlechterung der Bindungsqualität?
2.Gibt es einen signifikanten Unterschied beim jeweiligen Kind zwischen t1 und t2? War die Bindungsqualität schon vor der neuen Lebensweise hoch bzw. niedrig oder hat sie sich erst durch das neue Lebensmodell geändert?