Moin,
ich hab keine Ahnung von Statistik und stoße gerade auf die folgende Frage:
ich habe eine Umfrage mit Referendaren in einem Bundesland eines bestimmten Schultyps gemacht mit n=52. Es liegt keine normalverteilung vor. Dabei habe ich jetzt bspw. das Stressempfinden (1 Item) mit den Ursachen für Stress (mehrere Items) nach Pearson korrelieren lassen (alle haben ein Likert-Antwortformat). Jetzt ist ein Ergebnis : Stressempfinden und Unterrichtsstörungen hängen mit einer Stärke von 0,737 zusammen. Die Signifikanz ist zweiseitig getestet und mit p<0,001 gegeben.
Wenn ich jetzt eine Hypothese habe die lautet: "'unterrichtsstörungen' haben einen negativen zusammenhang mit dem Stressempfinden".
Ist diese dann bereits bewiesen durch den signifkanztest oder muss ich hier nochmal einen Mann-Whitney-U test machen? Wenn ich das richtig verstehe, wäre das dann doppelt und müsste ungefähr das gleiche ergebnis erhalten oder?
Mit freundlichen grüßen
Peter