Hallo an alle,
vorab - ich bin der Statistik (noch) gar nicht gewachsen und habe entsprechend wenige Kenntnisse. Daher verzeiht mir, falls meine Fragen sehr laienhaft gestellt wirken.
Ich stehe etwas unter Zeitdruck: Für eine Hausarbeit zum Thema Stigmatisierung gegenüber psychisch Erkrankten Bereich habe ich eine quantitative Datenerhebung durchgeführt.
Dabei ist eine zentrale Fragestellung, wie sich das gesellschaftliche Stigmatisierungsverhalten auf die iSelbststigmatisierung betroffener 8also psychisch Erkrankter) auswirkt. Zur Datenerhebung wurde nun eine Befragung via standardisierten Fragebögen durchgeführt. Einen Fragebogen A, der die Tendenz zum Stigmatisierungsverhalten gegenüber psychisch Kranken misst und ein Fragebogen B, der die Tendenz zur Selbststigmatisierung der Betroffenen misst.
Fragebogen A wurde von einer Stichprobe mit der Größe n = 95 ausgefüllt. Fragebogen B von einer Stichprobe n = 40. Wichtig: Die betroffenen, die den zweiten Fragebogen B ausfüllten, haben AUCH den Fragebogen A ausgefüllt. In diesem wurden sie befragt, ob sie selbst betroffen sind und wurden, falls ja, danach automatisch zur zweiten Befragung weitergeleitet. Die zweite Stichprobe ist also auch in der ersten enthalten. (Ich hoffe, man versteht was ich meine )
Nun würde ich gerne wissen, wie ich nach meinen deskriptiv dargestellten Ergebnissen, interferenzstatistisch vorgehen kann, um den oben genannten Zusammenhang zu untersuchen... ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob es sich dann bei meinen Stichproben A und B um abhängige oder unabhängige Stichproben handelt, da ich ja zwei verschiedene Sachen gemessen habe. Beim Einlesen dachte ich an Wilcoxon- oder einen U-Test, aber kenne mich wie gesagt so wenig aus, dass ich nich mal richtig einordnen kann, was denn wirklich Sinn ergeben würde, um die genannte Fragestellung zu beantworten.
Ich danke ganz lieb im Voraus und hoffe, dass es jemanden gibt, der für Statistik-Laien wie mich Verständnis und Geduld aufbringt:)!
Mie