Hallo strukturmarionette und Albrecht,
Danke schon mal dafür, dass ihr euch mit meiner Frage auseinandergesetzt habt!

Habe es so gemeint, dass jede Gruppe eine Produktkategorie ist. Somit sind eine Gruppe Food-Produkte, eine Getränke und eine Kosmetik-Produkte.
Müsste man eine Forschungsfrage formulieren lautete diese: "stelle fest welche dieser drei Produktkategorien die verwirrendste ist!"
Hier kommen die Faktoren ins Spiel: Mit Faktoren meine ich, dass ich die Präsenz verschiedener Indikatoren abfrage welche Verwirrung auslösen. Beispielsweise weiß ich, dass eine zu große Produktvielfalt positiv mit Verwirrung korreliert ist, somit ist ein Faktor Produktvielfalt. Ein anderer ist Produktähnlichkeit, da auch die Präsenz mehrerer zu ähnlicher Produkte eine verwirrende Wirkung haben, gleiches gilt für zu viele Konsumenteninformationen oder zu viele Werbebotschaften oder solche die zu viel versprechen usw..
Insgesamt habe ich 35 solcher Faktoren, welche pro Befragtem für jede der drei Produktkategorie einmal abfragt wurden. Zeige den Probanden Bilder von verschiedenen Food-Sortimenten und Frage dann: findest du, dass hier zu viele Produkte stehen und erhalte je nach Antwort einen Wert zwischen 1 und 25, dann dasselbe für Produktähnlichkeit. Und dies geschah mit 100 Befragten.
Mit welchem Verfahren könnte ich nun feststellen ob die Unterschiede zwischen den Produktkategorien hinsichtlich der Ausprägung dieser Faktoren signifikant ausfallen?
Interessant wäre auch zu wissen wie ich zeigen kann, dass dieser und jener Faktor die hohen "Verwirrungswerte" ausmachen. Klar kann ich sagen, dass der Mittelwert über die 100 Probanden für einen Faktor höher als die anderen ausfallen, aber gibt es auch hier ein Testverfahren mit welchem ist bestimmen kann welche Faktoren den Gesamtwert besonders beeinflusst haben?
Zu den 3500 Werten: ja, kann sein, dass diese Angabe nicht wirklich relevant ist, leider ist meine letzte Statistik Vorlesung schon 2,5 Jahre vergangen, deshalb wollte ich so genaue Angaben als möglich geben. War nicht sicher ob die Menge der Daten einen Einfluss auf die Wahl des Verfahrens hat.