Wie können Ergebnisse bei Likert-Skala berechnet werden?

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Re: Wie können Ergebnisse bei Likert-Skala berechnet werden?

Beitragvon LKS2203 » Di 14. Mai 2019, 09:25

@PonderStibbons
Aber auch bei abhängigen Stichproben, gibt es ja immer zwei Stichproben. Die habe ich ja nicht. Oder unterläuft mir da gerade ein Denkfehler?

@bele
Vielen Dank für den Vorschlag. Ich gucke mir das mal genauer an! Allerdings habe ich Sorge, dass den Teilnehmenden alle anderen Verfahren, als die Abfrage mit "Likert-Items" zu kompliziert ist und mein Rücklauf dadurch zu gering ist.
LKS2203
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Re: Wie können Ergebnisse bei Likert-Skala berechnet werden?

Beitragvon PonderStibbons » Di 14. Mai 2019, 11:01

Aber auch bei abhängigen Stichproben, gibt es ja immer zwei Stichproben.

Du hast sogar 15 Stichproben (von immer derselben Probandengruppe), die Du paarweise miteinander vergleichen könntest, falls gewünscht.

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Wie können Ergebnisse bei Likert-Skala berechnet werden?

Beitragvon bele » Di 14. Mai 2019, 12:44

LKS2203 hat geschrieben:@bele
Vielen Dank für den Vorschlag. Ich gucke mir das mal genauer an! Allerdings habe ich Sorge, dass den Teilnehmenden alle anderen Verfahren, als die Abfrage mit "Likert-Items" zu kompliziert ist und mein Rücklauf dadurch zu gering ist.


Du möchtest eine Reihenfolge erhalten - da bietet es sich an, Verfahren zu verwenden, die entwickelt wurden, um Reihenfolgen zu erzielen. Es gibt verschiedene Definitionen, was ein Likert-Item sei. Das kann man eng oder weit fassen. Du bist ohnehin im sehr weiten Begriff unterwegs. Wenn da jetzt stünde "Bitte ordnen Sie den wichtigsten Standortfaktoren eine 5, den nachrangig wichtigen eine 4, den weniger wichtigen 3 und so weiter zu". Wäre das für Dich noch ein Likert-Item? Wäre das soviel komplizierter als ein Likert-Item?
Ich gebe zu, dass ich die Mathematik und die Computeranwendung zum folgenden Linkt nicht durchdrungen habe, aber wenn Du im folgenden Link mal nur in Kapitel 5 und 6 nachliest, welche Probleme exemplarisch gelöst werden, vielleicht kannst Du dann abschätzen, ob es genug Parallelen zu Deinem Problem gibt, dass es sich lohnt, sich in die Dirichlet-Verteilung und ihre Anwendungen einzulesen? https://cran.r-project.org/web/packages ... hyper2.pdf

Wenn Du Dir auch Fragen der Art "Welcher der beiden im folgenden genannten Standortfaktoren ist für Sie der wichtigere?" vorstellen könntest, dann finde ich folgende beiden Texte lesenswert (und deutlich leichter verständlich):
https://cran.r-project.org/web/packages ... yTerry.pdf
https://cran.r-project.org/web/packages ... lable.html

Alle drei Links von mir beziehen sich zwar auf R, aber um die Umsetzung in R geht es ja erstmal nicht, sondern um das sonst noch beschriebene und um das machbare.

LG,
Bernhard
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