Hallo,
da ich bereits auf mehreren Mathematik-Foren mein Glück versucht habe, mir aber keine eine gescheite Antwort geben kann & ich nicht denke, dass mein Professor so viele Fehler macht, versuche ich es nun hier.
Also Folgendes: Ich komme bei einem Statistik-Beispiel auf ein anderes Ergebnis als mein Professor.
Beispiel:
Eine Lieferung von 20 Eiern enthält 3 leicht kaputte.
Zu Kontrollzwecken wird zufällig eine Stichprobe vom Umfang n = 2 entnommen.
Stimmt diese Aussage: "In 25,5% aller möglichen Stichproben kommt genau 1 fehlerhaftes Gerät vor."
Ich habe mir gedacht, dass ein einfaches Baumdiagramm die Sache lösen sollte. Sprich: P(X=1) = 3/20 * 17/19 + 17/20 * 3/19 = 26,84%
Meine Antwort wäre also: Nein die Aussage stimmt nicht.
In der Lösung steht jedoch, dass sie sehr wohl stimmt.
Würde man jedoch mit gleichbleibender Wahrscheinlichkeit rechnen, so kommt man egal ob mit einem Baumdiagramm oder über die Binominalverteilung genau auf die 25,5%. Jetzt frag ich mich allerdings, wieso man mit der gleichbleibenden Wahrscheinlichkeit rechnen muss?
Liebe Grüße