Wirklich ein Quasi-Experiment?

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Wirklich ein Quasi-Experiment?

Beitragvon Puenktchen » Mi 14. Mär 2012, 16:28

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe kurz eine Frage zu meiner Bachelorarbeit. In dieser untersuche ich die ideale Größe von Schaltflächen auf Smartphones und beziehe physiologische Messungen von Probanden ein. Von einer Startfläche sollten diese jeweils auf verschieden große Icons /Buttons (Unabhängige Variable wird verändert) klicken. Dazwischen wurde unter anderem die Bewegungszeit gemessen. Diese Untersuchung erfolgte im Feld zusammen mit 150 Probanden..

(Auf Grundlage von dem Modell Fitts´ Gesetz kann ich so Vorhersagen zur optimalen Größe und Positionierung der Icons treffen)

Dazu habe ich 3 Altersgruppen erstellt, frage nach körperlichen Beeinträchtigungen, dem Geschlecht, nach Links - und Rechtshändern u.s.w. -> geschieht also nicht nach zuvor zufällig ausgewählten Gruppen.

In Bezug auf weitere Theorien habe ich Hypothesen entwickelt, die personenbezogene Merkmale miteinbeziehen. Allerdings habe ich auch Hypothesen, die sich auf das Gesetz von Paul M. Fitts beziehen, wie zum Beispiel: "Je größer eine Schaltfläche ist, desto geringer ist die Fehlerquote" (bezieht sich auf das Verfehlen der Fläche)

Ich würde es als Quasi-Experiment sehen, da ich die unabhängigen Variable manipuliere. Vielleicht ist es aber bloß ein Ex-post-facto-Design und somit nicht experimentell, weil ich die Versuchspersonen erst nach der Durchführung in Gruppen einteile. Was meint ihr dazu?

Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen. :)
Liebe Grüße,
Pünktchen
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