Hallo liebe Forumsgemeinde:
Ich schreibe momentan eine Semesterarbeit an der Uni, meine Statistikvorlesungen sind aber schon einige Jahre her.
Mein Problem/Meine Frage:
Ich habe eine Zeitreihe von Sonneneinstrahlungs Messungen (Wh/m^2). (Alle 15min eine Strahlungsmessung)
An Koordinate A habe ich eine Sonneneinstrahlungs-Zeitreihe, die ich gerne als Referenz verwenden möchte. (Also im Jahr 35'040 Strahlungsmessungen an Koordinate A, da das Jahr 35040 Viertelstunden hat)
An den Koordinaten B,C,D,E, etc. habe ich ebenfalls jeweils eine Strahlungs-Zeitreihe. Die Koordinaten B,C,D,E haben zudem jeweils eine definierte Distanz von Koordinate A.
Tendenziell erwarte ich, dass die Strahlungsmessungen, die näher an A liegen, ein "ähnlicheres" Strahlungsverhalten aufzeigen, als Koordinaten, die weit entfernt sind. (Da nahe gelegene Koordinaten tendenziell eher die gleiche Wolkenbeschattung zum gleichen Zeitpunkt abkriegen)
Deshalb interessiert mich: Wie kann ich das Verhältnis zwischen der Distanz zu Koordinate A und den Unterschieden in den Strahlungs-Zeitreihen quantifizieren? Lässt sich das mit einem Korrelationstest nachweisen? Wie gehe ich da vor?
Die Distanz ist ja fix unter den Koordinaten A,B,C,D,E, aber die Strahlung unterscheidet sich zu jeder Viertelstunde etwas.
Am Schluss möchte ich beispielsweise zeigen, dass es genügt, alle Punkte innerhalb eines bestimmten Radius zu einer Sonneneinstrahlungszeitreihe zusammenzufassen, da ich mathematisch aufzeigen konnte, dass sich die Sonneneinstrahlung innerhalb eines Kilometers kaum unterscheidet. (Vielleicht tut sie das ja am Schluss aber doch)
Für eure Hilfe bin ich euch sehr dankbar! Insbesondere die Zeitreihen verwirren mich etwas...
Liebe Grüsse,
Fabio