Hi,
meine letzte Faktoranalyse ist geraume Zeit her und ich habe viel vergessen.
Momentan benutze ich folgende Klickanleitung in SPSS:
Deskriptiv: Korrelationsmatrix: Anti-Image, KMO und Bartlett-Test
Extraktion: Hauptachsenfaktorenanalyse
Rotation: oblimin, delta -1
Unterdrücken von Absolutwerten < 0.4
Beim Output weiß ich jetzt nicht mehr wie korrekt interpretiere.
Ich habe Kommunalitäten, die Erklärte Gesamtvarianz, eine Faktorenmatrix und eine Rotierte Faktorenmatrix.
Aus einem Lehrveranstaltungsfoliensatz im Internet habe ich entnommen, dass die Rotierte Faktorenmatrix, diejenige ist, die mich interessiert, wenn ich prüfen möchte, ob einzelne Komponenten im Faktor "in dieselbe Richtung ziehen".
Ist das soweit richtig (ich arbeite konfirmatorisch)?
Was sagt denn dann bitte die nicht-rotierte aus und worauf muss ich dann schauen? Bei jeder meiner Analysen steht bei der rotierten Faktorenmatrix:
"Es wurde nur ein Faktor extrahiert. Die Lösung kann nicht rotiert werden"
Bedeutet das, ich kann anhand der Faktorenmatrix Rückschlüsse ziehen? Wenn ja, wie hoch müssen die Werte sein um wissenschaftlich Sinn zu machen?
Ich hoffe, es kann jemand Licht ins Dunkel bringen
Viele Grüße
Markus