Guten Tag zusammen,
ich muss mich im Voraus dafür entschuldigen, dass ich hier eventuell die ein oder andere dumme Frage stellen werde, aber ich komme aus dem Bereich der Neuropsychologie und meine Statistikkenntnisse sind doch etwas eingefroren mit der Zeit.
Es geht darum, dass ich verschiedene Variablen habe, die z.B. die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis, die Motorik etc. von Probanden darstellen. Nun möchte ich die Ergebnisse dieser vielen Variablen durch eine Faktorenanalyse gerne zu verschiedenen Faktoren zusammenschließen.
Hierzu wollte ich eine Hauptkomponentenanalyse verwenden mit einer Oblimin direkt Rotation (aus dem Grund, da ich davon ausgehe, dass verschiedene Variablen nicht unabhängig voneinander sind: z.B. wird die Aufmerksamkeit einen Einfluss auf das Gedächtnis haben etc.).
Des Weiteren habe ich nun das Problem, dass einige dieser Variablen nicht normalverteilt sind und sich auch durch keine Transformation (LN, Wurzel, Inverse, Quadrat, etc.) normalisieren lassen.
Ist es dennoch möglich eine Analyse laufen zu lassen, um bestimmte "Faktoren" heraus zu kristallisieren aus den Daten oder darf man bei Nicht-Normalverteilung einiger Varialben keine Faktorenanalyse machen?
Vielen Dank,
Gildrion