Liebe Statistik-Profis,
ich befasse mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit dem Konstrukt Perfektionismus, dass ich mit Hilfe von 6 Dimensionen erfasse (Inventar: FMPS-D). Die TeilnehmerInnen sollen sich sowohl selbst in diesem Merkmal einschätzen, als auch ihre Eltern einschätzen (dazu habe ich entsprechende Items selbst entworfen, ebenfalls auf 6 Dimensionen). Mein Ziel ist es, zu zeigen, dass eine Vorhersage der Ausprägungen der Kinder im Merkmal Perfektionismus auf Basis der P-Ausprägung der Eltern machen lässt (Regressionsanalyse). Dabei betrachte ich nicht den Gesamtscore, sondern die Ausprägung in den 6 Facetten. Ich möchte zeigen, dass z. B. eine hohe Ausprägung der Facette A bei der Mutter mit einer niedrigen Ausprägung in Facette B beim Kind resultiert.
Gibt es einen ökonomischeren Weg, solche Korrelationen nachzuweisen, als eine riesige Korrelationsmatrix zu erstellen? Ich habe bereits überlegt, es mit einer Clusteranalyse zu versuchen, allerdings bin ich mir nicht sicher, inwieweit das zu meiner Fragestellung passt.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Beste Grüße
Nadja