Liebe Foren-Mitglieder ich habe eine Nuß die ich nicht zu knacken vermag:
In meiner Doktorarbeit, möchte ich die Biologische Uhr von Zellen anmessen. (Stichworte: Korrelation, Sinusfunktion vs. lineare funktion, Statistischer Test das vermeintliche lineare Funktion keiner Oszillation folgt)
Zur sicheren Messung fehlt mir zur Zeit die "Validität" das meine Referenz unbeinflusst von der Zeit ist.
Folgendes Experiment:
Es sei eine Zelle, die Bausteine einer Art enthält die zu jedem Zeitpunkt in gleicher Anzahl verfügbar seien. Zusätzlich hat die Zelle ebenfalls Bausteine einer anderen Art die tagsüber viel häufiger sind als nachts (sie oszillieren stabil mit vergleichbarer Amplitude, 24h wellenlänge). Es sollen die Bausteine gemessen werden die sich über die Zeit verändern lassen.
Grundlage:
Alle Bausteine einer Zelle lassen sich messen. Die stabilen Bausteine sollen dabei angeben wie sich die über die Zeit verändern.
Hierbei wird standardgemäß folgende Formel angewand:
Veränderung der Biologischen Uhr Bausteine= ΔUhrBau
Messwert der Biol. Uhr Bausteine = UhrBau
Messwert der referenz Bausteine = RefBau
Formel: ΔUhrbau = UhrBau/Refbau
(Falls relevant: die Quantifikation wird über eine mehrfach wiederholte Verdopplung der Bausteine bis zur Überschreitung des Messschwellenwertes ausgeführt daher:
ΔUhrbau = 2^(Uhrbau-Refbau) )
Wie ist es mir möglich die Validität zu testen, ob die RefBau (Idealfall: linear) selbst nicht einer Oszillation folgen, oder zumindest zu beweisen das meine Refbauoszillation so minimal ist das diese die UhrBau-Oscillation nicht
Die Oscillationsformen können als 24 uhr Schwingung angesehen werden. Jedoch gibt es UhrBau's die antiphasische Periodizität aufweisen.
Über Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Technisch sind nur Messungen von maximal 3-4 verschiedenen RefBausteinen zulässig.
Liebe Grüße aus Maastricht
BioClock