Hallo zusammen
Für meine BA Arbeit sitze ich derzeit an den Vorbereitungen für die Durchführung einer multiplen Regression. Ich greife auf Sekundärdaten einer Umfrage aus diesem Jahr zurück.
Ich untersuche Glaubensursachen von Corona-VerschwörungstheoretikerInnen. Der Verschwörungsglaube ist meine abhängige Variable, die anhand der Zustimmung zu drei Verschwörungstheorien gemessen wird (1= stimme nicht zu bis 5 = stimme voll zu). Diese drei Fragen (Items) bilden also gemeinsam eine Likert-Skala, die ich metrisch betrachte (mit Prof abgeklärt). Dazu erstelle ich nach der Reliabilitätsüberprüfung mittels Cronbachs-Alpha einen Mittelwertindex.
Meine unabhängigen Variablen sind zum einen klassische ordinale Variablen wie Bildung (die werde ich dann zunächst in drei Kategorien niedrig, mittel, hoch und dann in Dummy-Kodierung überführen) aber vorallem weitere, die ebenfalls als Likert-Skala bezeichnet werden können (z.B. die Zustimmung zu drei rechtsradikalen Aussagen wieder von 1-5). Diese werde ich wenn möglich ebenfalls in einen Mittelwertindex überführen.
Nun zu meiner Frage: ich bin unsicher welche bivariaten Untersuchungen sinnvoll sind, wenn sowohl die AV als auch die UV Mittelwertindizes einer Likert-Skala (1-5) sind. Ein Streudiagramm sieht seltsam aus und Kreuztabellen sind unübersichtlich. Welche Maßzahlen und Grafiken wären angebracht? Bislang ins Auge gefasst habe ich noch ein Histogramm mit Mittelwerten.
Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus