Ich hatte gedacht, dass eine Voraussetzung für die valide Anwendung des Pearson Faktors ist, dass die Daten normalverteilt sind.
Der Koeffizient ist der Koeffizient, egal wie deine Daten verteilt sind. Und wie gesagt, der statistische Test
des Koeffizienten (nur für den nimmt man normalverteilte Grundgesamtheiten an) ist bei sehr hohen Fallzahlen
und entsprechenden winzigen Stichprobenfehlern keine Diskussion mehr wert. Allerdings habe ich keine wirkliche
Vorstellung, was Du womit korrelierst, ich verstehe Deine Studienbeschreibung leider nicht. Die 170.000 ist die
Zahl der untersuchten Webseiten?
Wenn die Beziehungen zwischen den Variablen eindeutig non-linear sind oder aus einem inhaltlichen Grund eine
Transformation wie z.B. Logarithmieren naheliegt, kann man natürlich neu überlegen. Ansonsten wäre ja die Frage,
was "die Korrelation zwischen der logarithmierten Variable A und der logarithmierten Variable B ist r=0,13" bedeuten
soll. Schiefe > 4 ist allerdings bemerkenswert.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons